Brückenschlag: Stadtteilbüro ist eröffnet

Oberbürgermeister Daniel Schranz begrüßte bei der Eröffnung des Büros zahlreiche Gäste. (Foto: Stadt Oberhausen)
Oberbürgermeister Daniel Schranz begrüßte bei der Eröffnung des Büros zahlreiche Gäste. (Foto: Stadt Oberhausen)

Oberbürgermeister Daniel Schranz und die Beigeordnete Sabine Lauxen haben Ende Oktober das Stadtteilbüro Brückenschlag auf der Marktstraße 97 offiziell eröffnet. Die Mitarbeiter des Büros stehen ab sofort allen Interessierten für Fragen zur Innenstadtentwicklung zur Verfügung.

Die Sprechstunden sind dienstags und mittwochs von 10 bis 13 Uhr, donnerstags von 15 bis 18 Uhr und freitags von 10 bis 13 Uhr. Weitere Termine sind auf Anfrage möglich: info@brueckenschlag-ob.de.

 

Aufbruchstimmung

„Der Brückenschlag ist ein ganz wichtiges Projekt", erklärte Oberbürgermeister Schranz bei der Begrüßung der zahlreich erschienenen Gäste. Zudem sei es ein weiteres Zeichen für die Aufbruchstimmung in Alt-Oberhausen. Das Stadterneuerungsprojekt hat ein Investitions- und Fördervolumen von bis zu 40 Millionen Euro. Planungsdezernentin Lauxen forderte die Bürgerinnen und Bürger auf, das Büro als Anlaufstelle zu nutzen und Ideen mit einzubringen.

Das Quartiersmanagement Brückenschlag besteht aus den Quartiersmanagern Erik Vorwerk, Maria Papoutsoglou, Alexandra Grüter und Lars Hausfeld vom Planungsbüro steg NRW GmbH sowie der Sozialplanerin Dr. Brigitta Lökenhoff von der Ruhrwerkstatt Kultur-Arbeit im Revier e.V. Zu den Aufgaben des Quartiersmanagements Brückenschlag gehören:

  • Unterstützung und Begleitung der Entwicklung des Quartiers Brückenschlag
  • Umsetzung des Integrierten Handlungskonzeptes Soziale Stadt Oberhausen-Brückenschlag
  •  Einrichtung und Betrieb einer Anlaufstelle für Bürgerinnen und Bürger sowie für Akteure in der Innenstadt  Netzwerkarbeit mit innenstadtrelevanten Akteuren
  • Durchführung von Beteiligungsverfahren
  • Öffentlichkeitsarbeit zur Entwicklung des Quartiers Brückenschlag (Infoveranstaltungen, Infomaterial, Ausstellungen zu Projekten der Innenstadt, etc.)
  • Aktivierung, Information und Beratung der Immobilieneigentümer, Aufzeigen von Fördermöglichkeiten (Fassaden- und Hofprogramm)
  • Unterstützung bei der Umsetzung kleinteiliger, bürgergetragener Projekte zur Aufwertung und Belebung des Stadtteils (Verfügungsfonds)
  • Initiierung, Begleitung und Unterstützung sozialpräventiver Maßnahmen.

Gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern wird das Stadtteilbüro im Jahr 2019 an Gestaltungs- und Ideenwettbewerben für den Bereich Marktstraße sowie den Bereich Bahnhofsvorplatz/Poststraße/Finanzamt arbeiten.

Interessierte Bürgerinnen und Bürger finden hier die Präsentation zum Stadtteilbüro.