Das Übergangssystem Schule - Beruf in NRW unterstützt Schüler/innen der Sekundarstufe I frühzeitig ab Klasse 8 sowie fortfahrend in der gymnasialen Oberstufe systematisch bei der Berufs- und Studienorientierung, der Berufswahl und beim Eintritt in Ausbildung und Studium.
Ziel ist es, allen jungen Menschen nach der Schule eine Anschlussperspektive für die Berufsausbildung und/oder das Studium zu eröffnen und durch ein effektives, kommunal koordiniertes Gesamtsystem unnötige Warteschleifen zu vermeiden und die Übergangsphase so zu erleichtern.
Ein wichtiges Anliegen des Landesvorhabens ist darüber hinaus, über die Attraktivität der dualen Berufsausbildung mit einer gemeinsamen Strategie und gezielten Maßnahmen zu informieren.
Die Kommunalen Koordinierungsstellen, gefördert aus Landes- und ESF-Mitteln, koordinieren und moderieren die Aktivitäten vor Ort. Akteure und Partner im Übergangsprozess sind z. B. die Bundesagentur für Arbeit mit den Arbeitsagenturen und Jobcentern, allgemeinbildende Schulen, Berufskollegs, Jugendhilfe, Bildungsträger, Wirtschaftsorganisationen, IHK und Kammern.
Darüber hinaus steht die Kommunale Koordinierungsstelle mit Akteuren aus der Wirtschafts- und Arbeitswelt in engem Kontakt, um so Angebot und Nachfrage zwischen den Schulen und der Wirtschafts- und Arbeitswelt besser auszutauschen. Hierbei werden vorhandene Angebote weiterentwickelt, aber auch neue Angebote auf den Weg gebracht. Alle Abstimmungs- und Steuerungsprozesse sowie die Serviceangebote werden gemeinsam mit der zuständigen Schulaufsicht entwickelt.