KOMM-AN NRW
Programm zur Förderung der Integration und Teilhabe von Flüchtlingen und Neuzugewanderten in den Kommunen
Was ist KOMM-AN NRW?
KOMM-AN NRW ist ein Förderprogramm des Ministeriums für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes NRW. Hierdurch unterstützt die Landesregierung schon seit 2016 das zivilgesellschaftliche Engagement für Geflüchtete und Neuzugewanderte.
Neben der Unterstützung und Anerkennung des ehrenamtlichen Engagements soll mit Hilfe des Landesprogramms der Austausch zwischen den im Sozialraum lebenden Menschen gefördert werden, um ein friedliches Zusammenleben und ein Klima zu schaffen, in dem Vielfalt wertgeschätzt wird.
wer kann die förderung beantragen?
Gefördert werden können Organisationen bzw. Vereine (sogenannte Drittmittelempfänger*innen), die sich ehrenamtlich für geflüchtete und neueingewanderte Menschen engagieren (z. B. Willkommensinitiativen, Interkulturelle Zentren, Migrant*innenselbstorganisationen, Träger der freien Wohlfahrtspflege, Religionsgemeinschaften, Sport- und Kulturvereine). Wichtig hierbei ist, dass eine ordnungsgemäße Geschäftsführung gesichert ist. Ebenfalls muss die Verwendung der Mittel bestimmungsgemäß nachgewiesen werden können.
Was wird gefördert?
Die Förderung über KOMM-AN NRW setzt sich aus insgesamt 4 Bausteinen zusammen, die jeweils einen anderen inhaltlichen Fokus haben.
Baustein A Förderung der Renovierung, der Ausstattung und des Betriebs von Ankommenstreffpunkten und Digitalisierung der Ausübung eines Ehrenamtes |
Baustein B Förderung von Begleitung, Maßnahmen des Zusammenkommens und der Orientierung |
Baustein C Förderung von Maßnahmen zur Informations- und Wissensvermittlung und zur Gewinnung neuer Personen für eine ehrenamtliche Tätigkeit |
Baustein D Förderung von Maßnahmen zur Qualifizierung von ehrenamtlich tätigen Personen und der Begleitung ihrer Arbeit |
Die Förderung erfolgt in Festbetragspauschalen. Sie dient nicht der Vollfinanzierung, sondern als Zuschuss für das ehrenamtliche Engagement.
Haben Sie Rückfragen zum Förderprogramm oder sind Sie interessiert an einer Förderung? Dann wenden Sie sich gern an Frau Tauber: vanessa.tauber@oberhausen.de.
gefördert vom
Ansprechperson
Kommunales Integrationszentrum
Renate-Weckwerth-Haus
Mülheimer Straße 200
46045 Oberhausen
Vanessa Tauber
Telefon: 0208 825-4453
Mobil: 0175 876-7365
E-Mail: vanessa.tauber@oberhausen.de