Maßnahmen und Projekte
Projekte 2016
Das Integrierte Handlungskonzept und die Städtebauförderung
Im Jahr 2014 wurde auf Initiative der Sterkrader Interessengemeinschaft (abgekürzt STIG) ein Integriertes Handlungskonzept (abgekürzt IHK) auf den Weg gebracht und durch die Industrie- und Handelskammer für Essen, Mülheim an der Ruhr, Oberhausen zu Essen finanziert. Dieses Handlungskonzept bildet die Grundlage für die Aufnahme des gewachsenen Kerns der Sterkrader Innenstadt in das Städtebauförderprogramm „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“. Die Stadterneuerung in Oberhausen-Sterkrade wird im Rahmen des Städtebauförderprogramms „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“ gefördert das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, das Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen sowie durch Eigenmittel der Stadt Oberhausen. Der Fördergeber hat die Stadt Oberhausen aufgefordert, dieses Konzept zu konkretisieren. Diese Konkretisierung erfolgte im Herbst 2015 durch die Stadt Oberhausen gemeinsam mit dem Büro Stadt-und Regionalplanung Dr. Jansen GmbH. Das Integrierte Handlungskonzept finden Sie im Downloadbereich am Ende dieser Seite.
Das konkretisierte Integrierte Handlungskonzept wurde am 19. Januar 2016 bei der 1. Stadtteilkonferenz Sterkrade im Bistro Jahreszeiten vorgestellt. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sollten die Möglichkeit haben, ihre Meinungen über und ihre Anforderungen an die vorgeschlagenen Maßnahmen des Integrierten Handlungskonzepts einzubringen. Ca. 130 Bürgerinnen und Bürger sind der Einladung gefolgt. Die Dokumentation der 1. Stadtteilkonferenz finden Sie zum Download am Ende dieser Seite
Das Konzept beinhaltet zahlreiche Maßnahmen von der baulichen Aufwertung von Plätzen über die Stärkung des Handels bis hin zum Ausbau von Angeboten für unterschiedliche Zielgruppen im Stadtteil. Dieses Konzept bildet die Grundlage zur Beantragung von Fördermitteln, damit die Projekte Schritt für Schritt innerhalb der nächsten vier bis fünf Jahre umgesetzt werden können.
Die Umsetzung des Integrierten Handlungskonzepts startet im Frühjahr 2016 mit einem Planungswettbewerb. Von mehreren Büros sollen für ausgewählte Bereiche der Innenstadt von Sterkrade konkrete Gestaltungsentwürfe entwickelt werden. Es sollen großräumige Veränderungen in einem insgesamt neuen Gestaltungsduktus für sämtliche Straßenzüge und Plätze des Wettbewerbsgebiets erkennbar sein und zugleich der individuelle Charakter dieser Bereiche berücksichtigt werden. Dieser Prozess soll im Rahmen mehrerer öffentlicher Veranstaltungen begleitet werden. Darüber hinaus starten u. a. die Vorplanungen zur Verschönerung des Spielplatzes an der Gartenstraße zu einem Quartiersplatz Die Umsetzung erster baulicher Vorhaben startet frühestens in 2017.
Gesundheitsstandort gemeinsam fördern
In Sterkrade gibt eine große Vielfalt an gesundheitsbezogenen Einrichtungen wie Fachärzten, Apotheken, Angebote für ältere oder pflegebedürftige Menschen, zwei Krankenhäusern, Rehabilitationseinrichtungen und viele weitere ergänzen Angebote. Zukünftig soll die Gesundheitswirtschaft stärker vernetzt werden, um Sterkrade deutlicher als vitalen Gesundheitsstandort darzustellen. An der Profilierung des Standorts arbeiten engagierte Akteure aus der Sterkrader Gesundheitswirtschaft gemeinsam mit dem Citymanagement. Hierbei sollen gemeinsame Aktionen und Veranstaltungen umgesetzt, eine Dachmarke geschaffen sowie Maßnahmen im öffentlichen Raum verwirklicht werden. Bei Fragen zum Gesundheitsnetzwerk oder Interesse an einer Mitarbeit können Sie sich an Dr. Sven Wörmer vom Citymanagement wenden: citymanagement@stadtteilbuero-sterkrade.de.
Stadt Oberhausen
Quartiersplanung
Bahnhofstraße 66
46145 Oberhausen
Carolin Wismach
Tel.: 0208 825-2489
Fax: 0208 825-5261
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