Geschichte Osterfeld
Kokereien und ausgedehnte Bahnanlagen kamen hinzu. Der Güterbahnhof Osterfeld war 1914 der größte des Deutschen Reiches. Das Bevölkerungswachstum wurde von diesen Anlagen sowie der Expansion der Eisen- und Stahlbetriebe der GHH im benachbarten Norden Oberhausens getragen. Zur Unterbringung der neu hinzugezogenen Arbeiter wurden zahlreiche Werkssiedlungen errichtet; die Bevölkerung stieg zwischen 1837 über 1906 bis 1929 von 694 über 23.700 auf 33.000 Einwohner an.
Am 1. August 1929 wurde Osterfeld im Rahmen der kommunalen Neugliederung des rheinisch-westfälischen Industriegebiets mit Sterkrade und Oberhausen zum neuen Stadtkreis Oberhausen im Rheinland vereinigt. Der Ortsteil Vonderort wurde zu großen Teilen an die Nachbarstadt Bottrop abgetreten.
Die Burg Vondern, deren Ursprünge auf das 12. Jahrhundert zurückgehen, bildet eine Sehenswürdigkeit Osterfelds. In Eisenheim liegt die 1846 errichtete älteste Arbeitersiedlung des Ruhrgebiets, die Siedlung Eisenheim. Sie wurde für Arbeiter und Meister im benachbarten Walzwerk Oberhausen errichtet. Im ehemaligen Waschhaus der Siedlung befindet sich das Museum Eisenheim.
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