Europa

Logo Europaaktive Kommune
Oberhausen ist 2020 erneut als „Europaaktive Kommune” vom Land Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet worden. Ein Teil der Europaarbeit der Stadt Oberhausen ist im Büro für Interkultur angesiedelt. 

Mit ihr wird das Ziel verfolgt, Begegnungen zwischen Oberhausener:innen und Bürger:innen anderer europäischer und nichteuropäischer Städte herzustellen. Durch die Begegnung, den Austausch und die Zusammenarbeit möchten wir die Entstehung einer europäischen Identität und die europäische Einigung vorantreiben. Ein weiterer Teil der Europaarbeit erfolgt im Dezernat für Strategische Planung.  

Die Europaarbeit des Büros für Interkultur erfolgt durch die Mitarbeit an den Europa-Netzwerken des Regionalverbandes Ruhr und des Landes Nordrhein-Westfalen und in der Durchführung von transnationalen Projekten mit Partnern aus verschiedenen Ländern. 


aktuelle Projekte


EPIC-UP

Logo EPIC-UP

 

EPIC-UP ist das Nachfolgeprojekt des bereits erfolgreich durch das Büro für Interkultur der Stadt Oberhausen durchgeführten Projekts EPIC. Es bringt insgesamt 12 Partnerorganisationen und 13 assoziierte Partner aus 8 verschiedenen EU-Ländern zusammen. Durchgeführt wird es im Zeitraum 2024-2027.

 

Das Ziel von EPIC-UP ist es, die Integration und Inklusion von Menschen mit Migrationshintergrund auf lokaler Ebene zu verbessern, indem bereits bestehende Konzepte und Modelle durch Anregungen aus den anderen teilnehmenden Ländern weiterentwickelt werden.

Weitere Inforamtionen, Einblick und Impressionen finden Sie auf unserer Themenseite EPIC-UP.

 

Logo Finanziert von der Europäischen Union (EU)

Finanziert von der Europäischen Union (EU) 
im Rahmen des AMIF-Programms


Inequalities matter

Logo des Projekts Inequalities matter

Das Projekt „Inequalities matter" hat es sich zum Ziel gemacht, Bürgerinnen und Bürger, und hier insbesondere vulnerable und marginisierte Gruppen, stärker in die öffentliche Debatte/Entscheidungsfindung zu Umweltthemen einzubeziehen.

In Rahmen des Projekts sollen Bürgerinnen und Bürger die Kompetenz erlangen, sich bewusst als „Umweltbürgerinnen/Umweltbürger“ in die Gesellschaft einzubringen. Neben der Schärfung des Bewusstseins für Umweltthemen werden z. B. in Workshops Möglichkeiten aufgezeigt, wie jede:r zu einem nachhaltigem Umgang mit Ressourcen beitragen kann.
Inequalities matter ist ein über das CERV-Programm der EU gefördertes Projekt.

Durchgeführte Workshops

Upcycling: Hocker aus ehemalilgen RWO-Sitzschalen
UPCYCLING - diese Stühle wurden aus abgebauten RWO-Sitzschalen gebaut.
Männer und Frauen um einen Tisch, auf dem Material und Sitzschalen liegen, die für die Weiterverarbeitung zu Stühlen vorbereitet werden.
Die durchgeführten Workshops erreichten eine breite Bandbreite von Menschen aus Oberhausen. 
Frau mit Kopftuch hält hämmert eine Abdeckkappe in ein Küchenbauelement
Selbst Dinge aufbauen, selbst Dinge reparieren - das wurde im Workhsop Küchenzeilen-Aufbau vermittelt.
Menschen in einem Werkraum stehen an einem Tisch und arbeiten. Vorn am Tisch ist ein Mann in einem Rollstuhl zu sehen.
Im Workshop wurden Teile einer neuen Küchenzeile mit Teilen einer bestehenden Küchenzeile kombiniert.

 

 

Alttext

Finanziert durch die Europäische Union (EU)
im Rahmen des CERV-Programms

 


Abgeschlossene Projekte


FACE-UP

Logo des Projekts Face up

Die sieben teilnehmenden Kommunen aus den sechs Ländern Bulgarien, Deutschland, Kroatioen, Italien, Polen, Spanien teilen dieselbe historische Entwicklung: Sie alle haben in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts durch die Industrialisierung einen enormen Aufschwung erlebt, sind stark gewachsen und manche – wie Oberhausen – regelrecht aus dem Boden geschossen. 
Das Projekt fragt: Wie gehen die Städte mit ihrem industriegeschichtlichen Erbe um? Kennen es all ihre Bürgerinnen und Bürger und wie kann man es erfahrbar machen? 

Der Austausch auf europäischer Ebene hat gezeigt, dass viele Parallelen zwischen den Städten bestehen, obwohl sie in unterschiedlichen Ländern liegen. So war es möglich, viele Anregungen für Projekte auf lokaler Ebene mitzunehmen.

Vor Ort in Oberhausen konnten im Rahmen des Projektes mehrere Workshops mit Jugendlichen aus dem Wohnpark Bebelstraße durch den Jugendclub Courage e. V. durchgeführt werden. Sie wurden mit der Industriegeschichte, aber auch mit der aktuellen Nutzung und dem heutigen kulturellen Angebot des Zentrums Altenberg bekanntgemacht. Neben der theoretischen Auseinandersetzung mit der Geschichte und Transformation des Zentrums Altenberg führten die Jugendlichen auch ein Fotoprojekt durch. Hier näherten sie sich dem Zentrum Altenberg aus ihrer eigenen Perspektive und hielten in Bildern fest, was sie an diesem Ort besonders beeindruckte. Durch die Workshops wurden den Jugendlichen neue Perspektiven und Möglichkeiten eröffnet, ihre Nachbarschaft zu erleben und sich einzubringen.

Weiterhin ist durch das Projekt die Filmreihe „Rewind" entstanden, der sich in acht Episoden aufteilt. Der Film vermischt Dokumentation und Fiktion der Industriegeschichte, er blickt zurück und schaut in die Zukunft. Er ist in allen sieben teilnehmenden Städten gedreht worden - auffällig ist, dass nicht nur die Grenzen zwischen Realgeschichte und Fiktion verschwimmen, auch die Grenzen zwischen den Geschichten der einzelnen Städten sind fließend.


Weitere Episoden der Rewind-Serie
Website des Projekts Face Up
 

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Logo Konfinanziert von der EU

Kofinanziert durch die Europäische Union (EU)
im Rahmen des CERV-Programms

 


European Platform of Integrating Cities (EPIC)

Das Projekt EPIC – European Platform of Integrating Cities, startet den Versuch, sich den Herausforderungen in der Integration von Drittstaatsangehörigen auf neue Weise zu stellen und entsprechende Lösungen zu entwickeln. Zielführend ist dabei jeweils der Zusammenschluss einer kommunalen Verwaltung und einer NGO. Insgesamt wirken Partner aus 7 EU-Ländern in dem Projekt mit, darunter Spanien, Italien, Portugal, Griechenland, Kroatien, Polen und Deutschland. Das Projekt bezieht sich dabei auf Städte mittlerer Größe, die einen Bedarf in der Weiterentwicklung eigener Kompetenzen unter anderem in Bereichen Wohnraumbeschaffung, Eingliederung in die Erwerbstätigkeit, Integrationspolitik und mangelnde Akzeptanz innerhalb der eigenen Gesellschaft anmelden.

Im Gegenzug sind die beteiligten Städte aufgefordert, ihre Expertise in diesen Bereichen zur Unterstützung der Partner anzubieten. Die damit geschaffene Grundlage begünstigt einen Wissenstransfer, welcher Akteure unterschiedlichen Erfahrungsstandes zusammenbringt und ein „Voneinander-lernen“ in einem direkten peer-to-peer Netzwerk auf lange Sicht ermöglicht sowie den Austausch von Wissen, Fähigkeiten und Personal im Feld der Intergrationsarbeit fördert.

Das Projekt hat eine Laufzeit von 2020-2022. Oberhausen ist der deutsche Projektpartner in dieser multilateralen Zusammenarbeit. Das Büro für Interkultur ist federführend tätig,  das Kommunale Integrationszentrum ist als Fachabteilung beteiligt. Auf der zivilgesellschaftlichen Seite ist Kultur im Turm e. V.  Projektpartner.


Kontakt

Stadt Oberhausen
Büro für Interkultur
Schwartzstraße 72
46042 Oberhausen
 

Internationale Beziehungen/ Städtepartnerschaften/Europa/Interkultur
Desbina Kallinikidou
Tel.: 0208 825-2708
E-Mail: desbina.kallinikidou@oberhausen.de

Internationale Beziehungen/ Städtepartnerschaften/Europa/Interkultur
Annette Gleibs
Tel.: 0208 825-2313
E-Mail: annette.gleibs@oberhausen.de
EU-Projekt: Upscaling the
European Platform for Integrating Communities (EPIC-UP)
Marga Dresen
Tel: 0208 825-2347
E-Mail: marga.dresen@oberhausen.de
Verwaltung
Jana Scholz
Tel: 0208 825-2088
E-Mail: jana.scholz@oberhausen.de
 
 
 

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