Stadt-Terrassen für Osterfeld: Neue Aufenthaltsqualitäten am Wappenplatz
Eine Straße kann viel mehr sein als nur eine Fahrbahn und eine Reihe von Stellplätzen. Sie kann zur Flaniermeile, zum Treffpunkt für die Nachbarschaft oder zum Spielraum für Kinder werden. Um dieses Potenzial temporär sichtbar zu machen, stellt das Zukunftsnetz Mobilität NRW der Stadt Oberhausen für ein sechswöchiges Stadtexperiment vom 12. August bis 23. September 2024 modulare Stadtmöbel, die sogenannten Stadt-Terrassen, zur Verfügung. Diese sollen den Wappenplatz und die Gildenstraße in Osterfeld aufwerten.
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Neue Impulse durch Stadtexperiment
Im Zuge des Stadtexperiments möchte die Stadt neue Impulse für eine Verbesserung der Aufenthaltsqualität am Wappenplatz setzen und mit Hilfe der Stadt-Terrassen erproben, welche Stadtmöbel einen besonderen Mehrgewinn für die Osterfelder Innenstadt erzielen. Dabei geht es auch darum, durch verschiedene Sitzgelegenheiten und einen Fahrradservicepunkt mit fester Fahrradpumpe attraktive Angebote für umweltfreundliche Mobilitätsformen wie den Fuß- und Radverkehr zu schaffen.
Eröffnung am 13.08.2024
Das sechswöchige Stadtexperiment wird von verschiedenen Mitmach-Aktionen begleitet. Zur Eröffnung verwandelt sich der Wappenplatz am Dienstag, 13. August 2024, ab 9 Uhr zu einem Ort der Kommunikation und des Verweilens. Während der Marktzeiten zwischen 9 und 13 Uhr können Passantinnen und Passanten ihre fußläufigen Ziele ganz im Sinne der 15-Minuten-Stadt sammeln und die Qualitäten des Osterfelder Stadtteilzentrums festhalten. Bei gratis Ingwershots und Popcorn können Informationen zum Hintergrund des Projekts erfragt und Anregungen diskutiert werden.
Europäische Mobilitätswoche 2024
Mit den Stadt-Terrassen ist auch eine Teilnahme an der Europäischen Mobilitätswoche 2024 verbunden. Wie bereits in den zwei Jahren zuvor folgt die Stadt dem Aufruf der Europäischen Kommission und beteiligt sich zwischen dem 16. und 22. September 2024 am europaweiten Aktionsprogramm. Das Jahresthema „Shared Public Spaces – Straßenraum gemeinsam nutzen“ legt einen Fokus auf das Miteinander im öffentlichen Raum und thematisiert den Verkehrsraum als Begegnungsraum für unterschiedliche Mobilitätsformen.