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Jugendkulturpreis 2024 verliehen

17.06.2024

Am 14. Juni 2024 wurde der Jugendkulturpreis 2024 der Stadt Oberhausen im Jugend- und Kulturzentrum Druckluft e.V. verliehen. Gemeinsam mit Familie , Freundinnen, Freunden sowie wichtigen Wegbegleiterinnen und Wegbegleitern wurden die Gewinnerinnen und Gewinner nach einer Begrüßung durch Bürgermeister Werner Nakot gekürt. 
Der Jugendkulturpreis zeichnet nicht nur künstlerische Werke von jungen Menschen aus. Gewürdigt wird auch ein künstlerisches Projekt, in welchem in besonderer Weise die Eigeninitiative und der Selbstausdruck Jugendlicher sichtbar wird. Außerdem gibt es einen Preis für eine Person oder Institution, die sich besonders für die künstlerische Förderung von Heranwachsenden einsetzt.
In den drei Kategorien wurden insgesamt 70 Vorschläge eingereicht. Sie kamen nicht nur aus dem Ruhrgebiet, sondern auch aus Süddeutschland.

Die Preisträgerinnen in der Kategorie künstlerische Werke sind:
-    Ömer Erdogan (impressionistische Malerei),
-    Laura Krzyzak (digitale bildende Kunst),
-    Leni Lohkamp (Poetry Slam)
-    Vanessa Marek, Chayenne Chiara Klemme und Soraya Philine Löbbert (Song) und 
-    Aliyah, Emma, Lordina, Nilofar und Paris (Musikvideo).
Sie erhalten neben dem Preisgeld in Höhe von je 300 Euro ein künstlerisches Mentoring.

Den Jugendkulturpreis in der Kategorie künstlerisches Projekt, dotiert mit 1.000 Euro, hat Choice Enoma mit ihrem Projekt „My Heritage“ gewonnen. Auch sie wird im kommenden Jahr in ihrer künstlerischen Entwicklung begleitet.
Als Person, die sich in herausragender Weise für die kulturelle Bildung Jugendlicher einsetzt, gewann Hossam Ali den Preis im Wert von 500 Euro. Er widmete den Preis allen, die sich in Oberhausen für die kulturelle Bildung junger Menschen engagieren.
Die Verleihung wurde gestaltet vom Urban Arts Ensemble von Pottporus aus Herne und vom New Wave Ensemble, der Urban Arts-Sparte des Theaters Oberhausen. Bei leckeren, veganen Häppchen konnten sich anschließend alle austauschen oder mit den Jurorinnen und Juroren ins Gespräch kommen. Das Kulturbüro bedankt sich für die zahlreichen Einreichungen.