Übergangssystem Schule-Ausbildung
Systematischer Übergang von der Schule in Beruf und Studium
Im Rahmen der koordinierten Übergangsgestaltung reflektieren die Schüler*innen die bis dahin vorliegenden Ergebnisse und Erkenntnisse ihres bisherigen individuellen Prozesses der Beruflichen Orientierung.
- Sie erarbeiten nach individuellem Bedarf gemeinsam mit den beteiligten Akteuren im Beratungsprozess (Lehrkräfte, Eltern, Berufsberater*Innen usw.) bis zum Ende der Schulzeit eine individuelle, realistische Anschlussperspektive, die in einer konkreten Anschlussvereinbarung dokumentiert wird. Ausbildungsreife Jugendliche erhalten ein passendes Ausbildungsangebot; Vorrang hat dabei die duale Ausbildung in einem Betrieb.
- Für noch nicht ausbildungsreife Jugendliche werden Angebote an Berufskollegs oder bei Trägern mit verstärktem Praxisbezug bereitgestellt. Ziel ist die Förderung der Ausbildungsreife, um baldmöglichst eine duale Ausbildung beginnen zu können.
- Mit den Schüler*innen der gymnasialen Oberstufe werden Perspektiven für die Aufnahme eines Studiums entwickelt oder alternative Ausbildungswege nach dem Abitur, etwa durch Aufnahme einer Berufsausbildung oder eines späteren dualen Studiums, aufgezeigt.
Ziel ist es, Brüche im Übergang von der Schule in Ausbildung oder ins Studium zu vermeiden und die Jugendlichen zu einer tragfähigen Perspektive der Beruflichen Orientierung zu führen. Die Zusammenarbeit der abgebenden Schule und der aufnehmenden Systeme (Berufskolleg, Hochschulen) einschließlich der Wirtschaft bildet dabei eine wesentliche Voraussetzung für den nachhaltigen Erfolg.
Kontakt
Stadt Oberhausen |
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Dörte Delberg-Ziepke Jacqueline Höhne Mareike Gall
Schulamtskoordinatorin: Simone Kotecki |
Nina Bergjürgen Sarah Koske |