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Kinderlebenslauf 2024

24.06.2024

Zum dritten Mal in Folge nahm der Ambulante Kinder-& Jugendhospizdienst der Christlichen Hospize Oberhausen am Kinderlebenslauf des Bundesverbandes Kinderhospiz teil. 

Alle zwei Jahre findet der Kinder-Lebens-Lauf des Bundesverband Kinderhospiz statt. Es ist eine Pilgerreise für Kinder mit lebensverkürzender Erkrankung, die quer durch Deutschland führt. Der Lauf startet und endet in Berlin. Von hier aus wird die symbolische Engelsfackel ein halbes Jahr lang bundesweit über mehr als 7000 Kilometer von einer Kinderhospizeinrichtung zur nächsten getragen. Begleitet wird sie in rund 140 Etappen von betroffenen Kindern, ihren engsten Bezugspersonen und zahlreichen Unterstützenden, welche die stilisierte Engelsfackel wie einen Staffelstab weiterreichen.

So ging es in diesem Jahr von Oberhausen nach Krefeld. Bürgermeister Manfred Flore, der die Kinderhospizarbeit als eine Herzensangelegenheit benennt, kam als Vertreter der Stadt Oberhausen zum Start am 22. Mai 2024 nach Osterfeld. Im Gespräch mit den Vertreterinnen des Bundesverbandes, den Teilnehmenden und Hospizleiter Andreas Stahl konnte er einen Einblick in die Stimmung und die Motivation erhalten. „Ganz herzlich bedanke ich mich bei allen engagierten Personen, die sich am Kinderlebenslauf beteiligen“, so Bürgermeister Flore.

Ausgestattet mit dem T-Shirt, das alle Beteiligten trugen, entsendete er die Gruppe von 18 motivierten Menschen aus Oberhausen und Mülheim mit anerkennenden Worten, auf ihren Weg von 47 Kilometern per Rad zum Stups Kinderzentrum nach Krefeld.

Die Fahrt verlief fast trocken mit optimaler Wegbegleitung und Versorgung durch den Tourbus und einem Versorgungsteam, so dass die Gruppe vom Möwennest bei Sonnenschein jubelnd und mit Beifall in Krefeld empfangen wurde. Nach Austausch und Stärkung konnte die Gruppe, dank der Unterstützung durch die STOAG, mit dem Bus zufrieden und erfüllt von den Begegnungen zurück nach Osterfeld gelangen. „Für uns ist der Kinderlebenslauf eine tolle Aktion, mit der wir auf unsere Arbeit aufmerksam machen können“, so Gisela Müntjes, eine der Koordinatorinnen des Möwennest. Das Möwennest begleitet und unterstützt Familien, in denen ein Kind lebensverkürzend erkrankt ist.