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Spitzenforschung in Oberhausen
Oberbürgermeister Daniel Schranz sprach vor rund 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmern beim 12. Westdeutsche Gefäßsymposium. Die Tagung dient als Plattform zur Weiterbildung für Mediziner, die an Gefäßen arbeiten (Gefäßchirurgen, Angiologen, Radiologen) und für Allgemeinmediziner, Internisten und Kardiologen. Zusätzlich gibt es spezielle Kurse für Studierende und Physiotherapeuten.
Häufigste Probleme bei Patienten mit arteriellen Gefäßerkrankungen sind die Schaufensterkrankheit, die aufgrund von Gefäßverengungen an den Beinen zu Schmerzen beim Gehen führt, der Schlaganfall als Folge einer Einengung an den hirnversorgenden Gefäßen und der mögliche Einriss eines Aneurysma (Aufweitung) der Bauchschlagader. Allerdings können Präventivmaßnahmen schützen: Dies sind beispielsweise das Aufhören mit dem Rauchen, das richtige Einstellen des Blutdrucks oder einer möglicherweise vorhandenen Diabetes – Wichtig ist die frühzeitige Behandlung durch Allgemeinmediziner/-innen und Überweisung an die Fachärzte/-innen.
Durch neuere Medikamente, weniger invasive Methoden und Früherkennungsuntersuchungen (z.B. beim Bauchaortenaneurysma) kann ein Fortschreiten der Erkrankungen abgebremst bzw. frühzeitig erkannt werden. Mehr Infos unter: www.gg-west.de