Besuch aus der polnischen Partnerstadt Tychy

v.l. Anna Krawczyk (Städtische Bibliotheken Tychy), Britta Costecki (Leiterin des Bereichs Chancengleichheit Oberhausen), Dominika Porwit (Stadttheater Tychy), Marga Dresen (Büro für Interkultur Oberhausen), Oberbürgermeister Daniel Schranz, Paweł Grosman (stellvertretender Bürgermeister von Tychy), Ewa Dymek (Büro für Internationale Beziehungen Tychy), Beigeordneter Frank Motschull, Desbina Kallinikidou (Büro für Interkultur Oberhausen) sowie der Beigeordnete Jürgen Schmidt. (Foto: Stadt Oberhausen)

v.l. Anna Krawczyk (Städtische Bibliotheken Tychy), Britta Costecki (Leiterin des Bereichs Chancengleichheit Oberhausen), Dominika Porwit (Stadttheater Tychy), Marga Dresen (Büro für Interkultur Oberhausen), Oberbürgermeister Daniel Schranz, Paweł Grosman (stellvertretender Bürgermeister von Tychy), Ewa Dymek (Büro für Internationale Beziehungen Tychy), Beigeordneter Frank Motschull, Desbina Kallinikidou (Büro für Interkultur Oberhausen) sowie der Beigeordnete Jürgen Schmidt. (Foto: Stadt Oberhausen)

28.03.2025 - Eine Delegation aus der polnischen Partnerstadt Tychy ist von Montag, 24. März, bis Mittwoch, 26. März, zu Gast in Oberhausen gewesen. Paweł Grosman, stellvertretender Bürgermeister, Anna Krawczyk, Leiterin der Städtischen Bibliotheken, Dominika Porwit vom Stadttheater sowie Ewa Dymek vom Büro für Internationale Beziehungen verbrachten zweieinhalb intensive Tage, um sich mit Oberhausener Akteuren und Akteurinnen zu wirtschaftlichen, sozialen sowie kulturellen Themen auszutauschen.

Oberbürgermeister Daniel Schranz, die Bürgermeister Werner Nakot und Manfred Flore sowie die Beigeordneten Apostolos Tsalastras, Jürgen Schmidt und Frank Motschull vertieften die Städtepartnerschaft in bilateralen Gesprächen mit den Gästen, wobei auch die geopolitische Lage zur Sprache kam.

Die polnischen Gäste besuchten das Luise-Schroeder-Heim, die Lebenshilfe Oberhausen gGmbH und das Kommunale Integrationszentrum, informierten sich über die Arbeit der Quartiersbüros, die vom Büro für Chancengleichheit koordiniert werden, sowie über das Crowdfunding-Projekt des Energieversorgers EVO. Zudem besuchten sie das Theater Oberhausen, die Volkshochschule sowie die Stadtbibliothek. Außerdem erhielten sie bei einem Rundgang Einblicke in das Creative City-Projekt, lernten die Galerie auf Zeit sowie die Arbeit des Vereins Kitev kennen.

Weiterhin stand eine Besichtigung der Müllverbrennungsanlage auf dem Programm, denn auf dem Stadtgebiet von Tychy oder nahebei soll ebenfalls eine Müllverbrennungsanlage entstehen. In Oberhausen nutzten die Gäste daher die Gelegenheit, sich vor Ort ein Bild zu machen sowie über die Herausforderungen und den Nutzen einer solchen Anlage zu sprechen.

Eine Besichtigung des Ratssaals sowie ein Besuch im Gasometer, bei denen die Gäste auch die Geschichte der Stadt Oberhausen kennenlernten, rundeten ihren Besuch ab.

Fazit

In den zweieinhalb Tagen erhielten die Gäste zahlreiche Einblicke in die Arbeit der verschiedenen Einrichtungen und Unternehmen in Oberhausen. Im Dialog mit den Verantwortlichen konnten sie erste konkrete Ideen entwickeln, die sie in Tychy umsetzen möchten. Umgekehrt gewannen auch die Verantwortlichen in Oberhausen Anregungen von den Gästen aus Tychy.