Auswahl einiger Aktionen für die Inhaberinnen und Inhaber der Ehrenamtskarte

Oberbürgermeister Daniel Schranz überreicht die 1000. Ehrenamtskarte

 
 
Foto: Stadt Oberhausen von links nach rechts: Inga Dander, Bereich Chancengleichheit, Oberbürgermeister Daniel Schranz, Ralf te Heesen Vorstand Kinder in Rio, Britta Costecki Bereich Chancengleichheit
Mit Ralf te Heesen ist die Zahl der Besitzer einer Ehrenamtskarte nun vierstellig.
Oberbürgermeister Daniel Schranz übergab dem 54-jährigen Vorstandsmitglied des Vereins Kinder in Rio am Donnerstag, 19.April 2018, die 1000. Ehrenamtskarte.
"Diese Karte ist eine schöne Möglichkeit, Ihr langjähriges und vielfältiges Engagement zu würdigen," sagte Schranz bei der Übergabe. Ohne ehrenamtliches Engagement wäre die Gesellschaft deutlch ärmer.
"Der Verein Kinder in Rio leistet eine beeindruckende Arbeit, verbindet ehrenamtlichen Einsatz hier in Oberhausen mit dem vor Ort in Brasilien", so Schranz.
 

Herr te Heesen hat nun auch die Möglichkeit, die neueste Vergünstigung der Ehrenamtskarte in Anspruch nehmen zu können: im Cinestar im Centro können Besitzer der Ehrenamtskarte alle Filme mit einer Altersfreigabe bis 12 Jahre zum Kinderpreis besuchen.


Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler erleben FOXFINDER

(Foto: Stadt Oberhausen) Im Vorfeld zur diesjährigen Veranstaltung konnten sich alle Inhaberinnen und Inhaber der Ehrenamtskarte aus ganz NRW für jeweils 2 Karten bewerben. Aus den über 100 Bewerbungen konnten 47 glückliche Gewinnerinnen und Gewinner gezogen werden. Begrüßt wurden alle hier in Oberhausen durch ein Plakat, am Eingang des Malersaals. Zu sehen waren die teilweise weiten Wege, welche die Ehrenamtlichen auf sich genommen haben, um an der Vorstellung teilzunehmen.

Bereits zum 3. Mal lud das Theater Oberhausen Ehrenamtskarteninhaberinnen und Inhaber zu einer exklusiven Vorstellung ein. Am 10.03.17 konnte im vollbesetztem Malersaal miterlebt werden, wie Lise Wolle, alias Judith Coovey und Eike Weinreich, der ihren Ehemann Samuel Coovey spielte, ihr Leben der Kontrolle des Foxfinders William Bloor, gespielt von Moritz Peschke, unterwerfen müssen. Und wie schnell Menschen durch die Macht und Einflussnahme des Staates auch gute Freunde verraten.
„Ich fand das Stück und insbesondere das Bühnenbild ganz toll. Die benutzten Parabeln waren zum Teil ein wenig überzogen, aber das regt nur noch mehr dazu an, auch zu Hause noch mal darüber nachzudenken. Vor allem, wenn man das aktuelle Zeitgeschehen betrachtet“, meint Frau Weber, Ehrenamtskarteninhaberin. Und auch der andauernde Applaus zeigte deutlich, dass die diesjährige Sonderaktion für Ehrenamtskarteninhaberinnen und Inhaber wieder ein voller Erfolg war.

„Freiwilliges gesellschaftliches Engagement ist eine unverzichtbare Stütze unseres Gemeinwesens“, so Intendant Peter Carp. Daher hat er in seiner Zeit als Intendant des Theaters Oberhausen auch immer die Sonderveranstaltung für die Ehrenamtskarteninhaberinnen und Inhaber ermöglicht.

 
 
Foto zeigt Spendenübergabe an wellcome und die Verkehrswacht.
(Foto: Stadt Oberhausen) Spendenübergabe an wellcome und die Verkehrswacht.

Das städtische Bereich Chancengleichheit und die Sparda-Bank West haben sich auch in diesem Jahr ein besonderes Dankeschön für Inhaberinnen und Inhaber der Ehrenamtskarte in Oberhausen ausgedacht. Ein ganzer Theatersaal wurde in der Woche für eine Veranstaltung angemietet: insgesamt 80 Ehrenamtskarteninhaber konnten mit jeweils einer Begleitperson in das KjG Theater. Hier konnten Sie sich am 10. September 2015 von dem Stück „Troja“ verzaubern lassen. Die kostenfreien Karten sponserte die Sparda-Bank West.

 

 

Oberbürgermeister Klaus Wehling übergab die 500. Ehrenamtskarte in Oberhausen

Foto zeigt die Übergabe der 500. und 501. Ehrenamtskarte in Oberhausen. (Foto: Stadt Oberhausen)

Von links: Oberbürgermeister Klaus Wehling, Doris Blümer, Wolfgang Blümer, Kim Wiesel.

Am 1. Juni 2015 empfing Oberbürgermeister Klaus Wehling zwei Ehrenamtliche persönlich zu einem feierlichen Anlass in seinem Büro. Doris und Wolfgang Blümer erhielten die 500. und 501. Ehrenamtskarte in Oberhausen. „Wir sind sehr stolz auf die hohe Zahl der Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler in unserer Stadt. Die Ehrenamtskarte ist für uns ein wichtiger Bestandteil der Anerkennungskultur“, betont Oberbürgermeister Wehling. Die persönliche Übergabe der 500. Ehrenamtskarte empfand Klaus Wehling dann auch als „Ehrensache“.

 

Über die persönliche Einladung des Oberbürgermeisters haben sich Doris und Wolfgang Blümer sehr gefreut. „Was für eine Ehre!“ sagt Doris Blümer spontan. Und: „Mensch, das ist ja wie ein Sechser im Lotto - die 500. Ehrenamtskarte“. Etwas Zurückhaltung ist dem Ehepaar anzumerken. Im Mittelpunkt zu stehen - das will nicht so recht zu Menschen passen, die sich gemeinsam mit anderen engagieren. Dabei verdient genau das jeder Einzelne. Doris und Wolfgang Blümer, beide 77 Jahre alt, leben seit 37 Jahren in Oberhausen Rothebusch und seit 35 Jahren engagieren sie sich auch hier in der Seniorenarbeit in ihrer Gemeinde.


„Essen ist fertig!“ - Der Oberbürgermeister bat Ehrenamtliche zu Tisch

Foto zeigt Oberbürgermeister Klaus Wehling beim Befüllen von Rouladen.
(Foto: Stadt Oberhausen)

Um das soziale Engagement in Oberhausen zu würdigen, hat sich Hobbykoch Klaus Wehling ein spezielles Dankeschön für die Ehrenamtskarteninhaberinnen und -inhaber in Oberhausen ausgedacht.

Klaus Wehling bat im Sommer 2014 in der Lehrküche des ZAQ einen Kreis interessierter Ehrenamtskarteninhaberinnen und -inhaber zu Tisch. Anstatt einfach ein Menü zu bestellen, stand Klaus Wehling mit tatkräftiger Unterstützung des Kochteams des ZAQ selbst in der Küche und hat dort den Kochlöffel geschwungen. Ergebnis war sein Lieblingsessen: Rouladen, Rotkohl und Kartoffeln. „Der Rotkohl wurde selbst geschnitten und kommt nicht aus dem Glas!“ betonte Wehling. Ebenso füllte und rollte der Oberbürgermeister die Rolladen selbst. Die Ehrenamtlichen wurden von Ihrem Oberbürgermeister dann auch in Kochjacke und Schürze empfangen. Beim Abendessen selbst gab es dann ausreichend Gelegenheit sich über das soziale Engagement auszutauschen, aber auch über alles was sonst noch bewegt. Ehrenamtliche aus den verschiedensten Bereichen kamen so ganz nebenbei ebenfalls in Kontakt.

An diesem Abend durften sich die Ehrenamtlichen einmal ganz zurücklehnen. Menschen, die sonst mit ihrem Engagement Oberhausen unterstützen, wurden diesmal vom Oberbürgermeister bedient - Das kam gut an! Fast 100 Ehrenamtskarteninhaber und -inhaberinnen wollten der Einladung folgen. Ausgelost wurden letztendlich 20, damit der persönliche Rahmen nicht verloren geht.

„Mit so einer Anmeldeflut haben wir nicht gerechnet. Vielleicht folgt eine Wiederholung!“ meint Andreas Stahl, Leiter des städtischen Büros für Chancengleichheit, Ausgabestelle der Ehrenamtskarte.

 

Bei der Verabschiedung bekam jeder Ehrenamtliche das Lieblingsrezept des Hobbykochs Klaus Wehling mit auf den Weg. Denn geschmeckt hat es allen sichtlich!

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