OLGA Park
Die "Neuen Gärten Oberhausen" waren das letzte große Parkprojekt der Internationalen Bauausstellung (IBA) im Emscher Landschaftspark, der von Duisburg bis Hamm reicht. In der Neuen Mitte Oberhausen wurde dabei neben dem CentrO ein weiteres ehemals industriell genutztes und für die Öffentlichkeit lange nicht zugängliches Gelände neu erschlossen.
Jahrzehntelang durch die Schwerindustrie voneinander getrennte Stadtteile fügt das Landesgartenschau-Gelände heute wieder zusammen: Interessante Brückenbauwerke locken zu einem spannenden Spaziergang über die Autobahn A 42, die Emscher und den Rhein-Herne-Kanal bis zum Gasometer und zum CentrO. Bei dem ehemaligen Zechen- und Kokereigelände handelt es sich zwar um den Kernbereich der Landesgartenschau, doch das Gesamtprojekt geht weit darüber hinaus. Der "Osterfelder Kessel" gehört genauso dazu wie das Areal rings um den Gasometer, das Kanalufer und die Streifen zwischen Autobahn und Emscher. Die Anlagen werden mit bereits vorhandenen innerstädtischen Grünflächen wie dem Kaisergarten und dem öffentlichen Golfplatz Jacobi sowie den Regionalen Grünzügen A und B verbunden und sind Bestandteil des Emscher Landschaftsparkes. Zeugen der industriellen Vergangenheit blieben auf dem Landesgartenschau-Gelände erhalten: Die Pförtnerhäuser, der Förderturm sowie das Steigerhaus wurden restauriert.
Anfahrt über die A 516, Bottroper Straße, Vestische Straße
Kontakt
SBO Servicebetriebe Oberhausen
- Eigenbetrieb der Stadt Oberhausen -
Michael Radtke
Zum Eisenhammer 11
46049 Oberhausen
Tel.: 0208 594-7185
E-Mail: michael.radtke@sbo.oberhausen.de
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