Inklusives Kultur-Projekt nominiert für Zukunftspreis

Ein Mensch mit Trrisomie 21 tanzt bei einem Festival. Foto Bianca Mehanovic
Ziel des Projekts ist es, Kunst und Kultur in Oberhausen für alle zugänglicher zu machen. (Foto: Bianca Mehanovic)

Das Projekt „Lass‘ mal gemeinsam machen! Inklusives Kulturleben in Oberhausen“ hat es auf die Longlist des kulturpolitischen Zukunftspreises KULTURGESTALTEN geschafft. Damit könnte das gemeinsame Projekt der Stadt Oberhausen und der Caritas Oberhausen zu einem der drei Preisträger zählen, die am 20. November 2024 in Hannover als herausragende Praxisbeispiele zukunftsorientierter Kulturpolitik in Deutschland von der Kulturpolitischen Gesellschaft ausgezeichnet werden. Gefördert wird der mit insgesamt 15.000 Euro dotierte Preis durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien.

„Wir freuen uns sehr über diese Nominierung“, kommentieren die Projektleitungen Bianca Mehanovic (Caritas) und Prof. Dr. Romi Domkowsky (Stadt Oberhausen) und führen weiter aus: „Sie würdigt schon jetzt unsere Netzwerkarbeit für mehr kulturelle Teilhabe, bessere Zugänge und Erreichbarkeit kultureller Angebote in unserer Stadt.“


Hintergrund

Das Projekt „Lass‘ mal gemeinsam machen! Inklusives Kulturleben in Oberhausen“ ist eine Zusammenarbeit des Kulturbüros und des Bereichs für Chancengleichheit der Stadt Oberhausen mit dem Caritasverband Oberhausen. Ziel ist es, Kunst und Kultur in Oberhausen für alle zugänglicher zu machen. Dafür arbeitet das Projektbüro mit einem großen Netzwerk aus mehr als 20 Kulturinstitutionen, soziokulturellen Zentren, Trägern der freien Wohlfahrtspflege sowie freien Kulturakteurinnen und -akteuren zusammen, das stetig wächst. Das Modellprojekt wird von 2023 bis 2028 durch die Aktion Mensch und das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW mit insgesamt einer Million Euro gefördert.

Informationen zu den Nominierten finden Sie hier